September 2015

Auszüge aus dem Berichtsheft eines Auszubildenden

Wochenbericht vom 24.09.2015 bis 28.09.2015

In dieser Woche stand das Mais häckseln für die Biogasanlage an.

Vor dem Häckseln wurde der Mais vom Vorjahr in ein anderes Silo umsiliert, damit dieser zuerst verfüttert wird und der neue Silomais ausreichend durchsilieren kann.

Zum Schutz der Silowände und des Bodens, wurden diese mit Silolack versiegelt, damit die entstehenden Säuren beim Gärprozess den Boden nicht angreifen

Desweiteren wurden Risse in der Bodenplatte mit Sikaflex abgedichtet, damit kein Sickersaft das Fahrsilo verlässt und die Umwelt belastet.

Das Häckseln fand mit der Hilfe eines Lohnunternehmers statt, dieser stellte einen Krone Big X (12-Reiher) zum häckseln, einen Claas Xerion zum festfahren, 2 Fahrer mit Schlepper und Anhänger. Desweiteren wurden dort noch 3 weitere Anhänger (Krampe Samson) ausgeliehen, einen für den betriebseigenen Schlepper und für zwei Nachbarn, die beim Abfahren geholfen haben.

Der Silomais hat die silierreife in dieser Woche erreicht, da nicht mehr wie 10 Tropfen Wasser bei der Wring-Probe herausliefen und die untersten Blätter anfingen zu welken.

Beim Abfahren von dem Silomais haben wir uns während des Befüllens am Maisgebiss orientiert, die Hinterreifen sollten auf der Höhe des Maisgebisses sein, damit immer ausreichend Abstand zwischen Trecker und Häcksler ist. Der Häckslerfahrer hat durch verstellen der Pfeife die Anhänger gleichmäßig befüllt.

Auf dem Hof konnten die beiden Fahrsilos parallel befüllt werden, so dass der Xerion ausreichend ausgelastet mit Aufschieben und festfahren war.

Der Mais wurde während des Häckselns mit Milchsäurebakterien benetzt, damit aus dem Mais genügend Milchsäure zur Konservierung gebildet werden kann.

Wetter: in dieser Woche war es bewölkt bei 15-20°C. Am Montag gab es 18mm, am Mittwoch und Donnerstag 2-3 mm Regen.

2015 von Phillip Töns (Kommentare: 0)

Auszüge aus dem Berichtsheft eines Auszubildenden

Wochenbericht vom 17.09.2015 – 22.09.2015

In dieser Woche wurden die Puten verladen, ein Verladetrupp des Unternehmens Heidemark hat diese verladen. Die Puten wurden mindestens 72 Stunden vor Schlachten von dem zuständigen Amtsveterinär  kontrolliert, ob die Puten für die Schlachtung zugelassen werden können.

Die Tränke- und Futterbahnen wurden vor dem Verladen hochgefahren, damit der Verladetrupp es einfacher hat die Puten aus dem Stall zu treiben.

Der Verladetrupp besteht aus sechs Leuten, drei von diesen treiben die Puten mit gelben Tüten auf die Hebebühne, die an dem Stalltor steht, dort steht auch der LKW. Die anderen drei Männer stehen auf der Hebebühne und laden jeweils 7 Puten in einen Käfig.

Auf einen LKW werden 1008 Tiere verladen, die LKW’s werden vor dem Verladen leer gewogen und anschließend beladen, damit das Lebendmassegewicht der Puten festgehalten wird wo nach auch schließlich abgerechnet wird. Die Puten hatten ein Gewicht von 20,4 kg im Durchschnitt.

Donnerstag: Berufschule

Wetter:  In dieser Woche war es bewölkt bei 15-22°C

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Auszüge aus dem Berichtsheft eines Auszubildenden

Wochenbericht vom 10.09.2015 – 15.09.20125

Montag, den  10.09.2015

Routinearbeiten

Silowände streichen

Im Aufzuchtstall Desinfikationsmittel (Aldekol)  und Restwasser aus den Tränken entfernt, damit sich dort keine Keime ansammeln und damit die Küken keinen Kontakt zum Desinfikationsmittel bekommen

Kükenringe aufstellen  

Dienstag, den 11.09.2015

Routinearbeiten

Putenstall 4 nachstreuen, da eine Tränke undicht war

 Blaue Gittermatten unter die Gasstrahler im Aufzuchtstall gelegt, zur Vorbeugung von Fußballenentzündungen, Futtertröge und Eierpaletten aufgestellt zum anfüttern 

Mittwoch, den 12.09.2015

Routinearbeiten

23400 Küken im Aufzuchtstall einstallen

250 Mastschweine gewogen davon waren 182 über 120 kg LM und damit schlachtreif

Werkstatt aufräumen

 

Donnerstag, den 13.09.2015

Berufsschule

Gärreste  separieren

 

Freitag, den 14.09.2015

Routinearbeiten

Asphaltfräsgut in den Waldweg in der Davert gefahren, damit der Weg beim Mais häckseln gut befestigt ist

Gärreste separieren

 

Samstag, den 15.09.2015

180 Mastschweine verladen

Pflasterarbeiten an der Straße vorbereitet

 

Sonntag, den 16.09.2015

Kükenringe im Aufzuchstall abbauen, sowie Eierpalletten und Futtertröge zum Anfüttern aus dem Stall genommen.

Donnerstag Schule

Wetter:  In dieser Woche war es bewölkt bei 15-31°C. Am Dienstag gab es 10mm Regen

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Auszüge aus dem Berichtsheft eines Auszubildenden

Wochenbericht vom 03.09.2015 – 08.09.2015

Montag, den  03.09.2015

Routinearbeiten

Mastschweine wiegen 108 über 120 kg LM, damit schlachtreif

Rasen mähen

 

Dienstag, den 04.09.2015

Routine arbeiten

 BGA füttern mit 11 t Mais und 1 t Putenmist

Schwimmschicht im Endlager der BGA aufrühren

 

Mittwoch, den 05.09.2015

Routinearbeiten

Schwimmschicht im Endlager der BGA aufrühren

108 Mastschweine verladen mit Transportunternehmen Venneker

Werkstatt aufräumen

 

Donnerstag, den 06.09.2015

Berufsschule Unterrichtsthemen: Tier Milchviehfütterung, Pflanze Zwischenfrüchte, Betriebsführung Deckungsbeitragsberechnung im Ackerbau

Puten wiegen 19,1 kg im Durchschnitt und Futterverwertung erfassen 1:2,38

 

Freitag, den 07.09.2015

Routine arbeiten

Putenställe mit Stroh einstreuen

Einstallen im Aufzuchtstall vorbereiten: Hobelspäne verteilen und festfahren sowie Gasstrahler aufhängen

Siloplatte waschen und Risse und kaputte Fugen mit Sikaflex abdichten

  

Wetter:: In dieser Woche war es wechselhaft bei 18-26°C.

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Auszüge aus dem Berichtsheft eines Auszubildenden

Wochenbericht vom 27.08.2015 – 31.08.2015

 

In dieser Woche möchte ich das Füttern der Biogasanlage beschreiben.

Die Biogasanlage wird mit 7-8 Tonnen Silomais, 2-4 Tonnen Putenmist, 2-3 Tonnen Schweinegülle und je nach Verfügbarkeit mit Grünroggen und Rindermist gefüttert, diese Komponenten bilden, dass so genannte Substart.

Die Annahme wird mit dem Teleskoplader befüllt, zunächst wird mit einer Mistgabel die benötigte Menge an Futterkomponenten vom Fahrsilo abgestochen, so bekommt man eine gerade saubere Anschnittfläche, wo wenig Sauerstoff eindringen kann, damit die Futterkomponenten nicht so schnell verderben.

Daraufhin wird mit der Frontladerschaufel, das abgestochene Gut, in die Annahme gebracht. Reste die während des Fütterns vor der Anlage liegen geblieben sind werden zusammen gefegt und in die Annahme geschmissen. 

Falls der Schwefelwasserstoffgehalt vorm Filter über 50 ppm ist wird ein Sack Eisenclorid (20kg) hinzugegeben, damit der Schwefel im Fermenter gebunden wird.

Die Annahme ist mit einem Schubboden ausgestattet, welcher das Substrat je nach Fütterungsintervall zu den Förderschnecken bringt, welche das Substart in den Fermenter bringen.

Während des Fütterns muss man darauf achten, ob der Fermenter mit neuem Substrat beschickt wird, denn in dieser Zeit darf man die Annahme nicht befüllen, da sonst der Computer mit den Gewichten durcheinander kommt.

 

Donnerstag Berufsschule

 

Wetter:  In dieser Woche war es bewölkt bei 17-27°C. Am Donnerstag gab es 8mm Regen

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